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Pfarrkirchen - 31.07.2022
Hallo liebe Freunde, Fans und Sponsoren,
Heute waren wir mal auf einer von
Manuel‘s Lieblingsbahnen: in Pfarrkirchen!
Wir haben gleich von Anfang an gemerkt dass der Speed da ist um bei der Vergabe der vordersten Plätzen ein Wörtchen ...
Was ist Bahnsport?
Der Begriff Bahnsport bezeichnet einen Motorradrennsport, der auf abgesperrten Ovalbahnen
(Fahrtrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn) gefahren wird. Als Gespann-Nationen mit erfolgreichen
Fahrern gelten neben Deutschland auch Frankreich und England.
Rennen
Mehrere Fahrer reihen sich parallel zueinander hinter dem Startband auf. Das Rennen ist eröffnet,
sobald sich das Band hebt. Fehlstarts werden, genauso wie selbstverschuldete Stürze,
mit dem sofortigen Rennausschluss bestraft. Die Zuständigkeit für das Regelwerk liegt bei der
Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM).
Geschwindigkeiten
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten liegen ungefähr bei 90 bis 100km/h. Auf den Geraden wer
den Geschwindigkeiten von 110 bis 130 km/h erreicht, je nach der Länge der Geraden. Wobei
bedacht werden muss, dass die Bahnsportgespanne weder Bremsen noch Hinterradfederung
besitzen. Nach dem Start beschleunigen die Fahrer ihre Gespann innerhalb von etwas mehr als
sieben Sekunden auf 100 km/h. Gespanne besitzen zwei Gänge, wobei der erste Gang nur beim
Start verwendet wird.
Bahnen
Alle offiziellen Bahnen werden von Vertretern der FIM inspiziert. Die FIM hat die Oberaufsicht
über alle Bahnen und legt die Vorschriften über die Konstruktion, die Größe und die
Sicherheitsanforderungen der Bahnen fest.
Seitenwagenmotorrad
Seitenwagenrennen werden mit Gespannen betrieben, deren Beiwagen rechts angebracht
ist. Bis in die 1980er-Jahre konnte die Neigung des Motorrads im laufenden Rennen mit einer
Kurbel durch den Beifahrer dem Kurvenradius angepasst werden. Das waren die so genannten
„Schwenker“. Aktuell ist die Neigung der Maschinen aus Gründen der Sicherheit fest
vormontiert. Seitenwagenrennen gehören zu den spektakulärsten Varianten des Bahnsports.